Mediation
(lateinisch "Vermittlung") hilft, wenn Konflikte nicht partnerschaftlich
gelöst werden können. Die Konfliktparteien vereinbaren freiwillige
Gesprächstermine, die strukturiert sind und konstruktiv verlaufen.
Dafür sorgt eine dritte, unabhängige Person - die Mediatorin oder der
Mediator. Das Ergebnis ist eine Vereinbarung, die für beide Seiten
tragbar ist.
Mediation ist weit verbreitet und entlastet sogar Gerichte. Institutionen,
wie Unternehmen und Schulen, aber auch Privatleute schätzen sie als
wertfreie Schlichtung.
"Von uns Mediatoren wird eine hohe Flexibilität erwartet. Es gilt immer, eine individuelle Lösung herauszuarbeiten. Während einer Mediation ist Umdenken gefragt, denn jeder Mensch hat seine eigene Wahrheit. Es ist faszinierend, wenn sich im Gespräch gedankliche Überschneidungen abzeichnen."